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News / Verpackungsdrucker kauft weitere Rapida
Adam Kenkel, Miteigentümer Werner Kenkel, Jan Korenc, Geschäftsführer KBA CEE, Damian Kenkel, Miteigentümer Werner Kenkel, und Grzegorz Szymczykowski, Vertriebs- und Serviceleiter KBA CEE (v.l.)
27.04.2017  Wirtschaft
Verpackungsdrucker kauft weitere Rapida
Die polnische Verpackungsdruckerei Werner Kenkel nutzt seit kurzem eine neue KBA Rapida 145. Sie ist mit fünf Druckwerken und Lackausstattung versehen.
Die neue Maschine wird wie die seit einigen Jahren  arbeitende KBA Rapida 162a vor allem für den Druck von Wellpappenverpackungen eingesetzt und erweitert die Produktionskapazität des Unternehmens um rund 80 Prozent.

Werner Kenkel ist ein im Jahr 1979 gegründetes Familienunternehmen. Von Anfang an spezialisierte man sich auf die Produktion von Verpackungen aus Voll- und Wellpappe im Flexo- und Offsetverfahren. Zur Zeit produziert das Unternehmen an drei Standorten. Der  Offsetbetrieb befindet sich in Krzyck Wielki. Hier wurde 2010 die erste Rapida 162a und kürzlich die neue Rapida 145 installiert.

Firmen-Mitinhaber Damian Kenkel sagt: "Die wichtigsten Gründe für den Kauf einer weiteren Druckmaschine lagen im ständig wachsenden Verpackungsmarkt in Polen, den steigenden Kundenerwartungen an Qualität und Veredelung sowie der Notwendigkeit, die Produktionskapazitäten zu erhöhen."

Die neue Rapida 145 mit fünf Druckwerken und Lackturm ist um 420 Millimeter höher gesetzt und verfügt über ein Kartonagenpaket, eine Nonstop-Einrichtung am Anleger, die ziehmarkenfreie SIS-Bogenanlage, die Plattenzylinder-Direktantriebe Drive Tronic SPC mit Plate Ident für die Druckplattenerkennung und automatische Voreinstellung des Registers, die Waschsysteme Clean Tronic Synchro zum simultanen Waschen von Gummitüchern und Druckzylindern, Drive Tronic SRW zum Walzenwaschen in den nicht genutzten Druckwerken parallel zum Fortdruck und die  Trocknertechnologie KBA Varidry Blue.  

Der Leitstand Ergo Tronic Color Control ist mit Ergo Tronic Lab und Quali Tronic Color Control für die Inline-Farbregelung ausgestattet. Die Maschine wurde an Anleger und Auslage in eine Stapellogistik integriert und wie die Rapida 162a mit den MIS- und IT-Systemen der Druckerei vernetzt. (kü)
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