Der Verlust im traditonell schwachen ersten Quartal sei "erwartungsgemäß", heißt es in einer Heidelberg-Pressemitteilung. Das operative Ergebnis habe im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8 Millionen Euro auf +2 Millionen Euro verbessert werden können. Dies sei gelungen, obwohl die Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum wie erwartet mit Minus 14 Prozent rückläufig war (435 Millionen Euro, im Vorjahresquartal 504 Millionen Euro).
Aufgrund eines höheren Auftragsbestands zum Ende des ersten Quartals geht Heidelberg in den Folgequartalen jedoch von anziehenden Umsätzen aus. Der Jahresumsatz für das neue Geschäftsjahr werde sich, so die aktuellen Heidelberg-Annahmen, auf dem Vorjahres-Niveau bewegen.
Ursächlich für die Ergebnisse im ersten Quartal seien der starke Jahresendspurt im Vorquartal, erneute Währungsbelastungen und eine Abkühlung des Geschäfts in der Region Asia/Pacific gewesen. Die anderen Regionen bewegten sich beim Umsatz in etwa auf dem Vorjahresniveau.
"Durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben wir auch in einem anhaltend volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn erwirtschaftet. Durch die Neuaufstellung unseres Portfolios werden wir die Profitabilität kontinuierlich weiter verbessern", wird Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, in der Mitteilung zitiert. (tf)