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News / Standortschließungen möglich
Heidelberg-Vorstands-Chef Gerold Linzbach bei der Hauptversammlung vor zwei Tagen
26.04.2017  Wirtschaft
Standortschließungen möglich
Im Umfeld der diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft hat sich Heidelberg-Vorstands-Chef Gerold Linzberg in Interviews gegenüber der regionalen Presse zur weiteren Strategie und zu möglichen Sparmaßnahmen geäußert.
Zur "Rhein-Neckar-Zeitung" sagte Linzbach, dass nach den vier Millionen Euro Gewinn des letzten Geschäftsjahres jetzt die zweite Phase, "die Portfolio-Optimierung" beginne. Man baue gute Geschäfte jetzt aus, und fahre schlechte Geschäft runter. Das Digital-Geschäft werde aktuell schon ausgebaut. Kurzfristiges Wachstum soll aus  Service und Verbrauchsmaterialien generiert werden. Dieses Geschäftsfeld bezeichnete Linzbach als "Kerngeschäft", dass zukünftig 50 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen soll.

Insbesondere im Weiterverarbeitungsbereich werde es weitere deutliche Veränderungen geben. Linzbach gegenübner der "Rgein-Neckar-Zeitung": "Wir müssen ganz schnell die Verlustbringer abstellen. In einigen Bereichen werden wir aufhören, solche Maschinen selbst herzustellen, aber künftig weiter verkaufen und warten. In anderen Bereichen werden wir ganz aussteigen. In einigen Wochen werden die Details bekannt gegeben. Personelle Anpassungen und möglicherweise auch die Aufgabe von Standorten sind nicht auszuschließen. Wir wollen in jedem Teil des Portfolios Geld verdienen und nicht verbrauchen, und zwar so schnell wie möglich." (tf)

Hier geht´s zum vollständigen Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung".
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