Das Familienunternehmen in vierter Generation hatte im vergangenen Sommer bereits in neue Drucktechnik investiert. Jetzt folgte zu Beginn des Jahres die Druckweiterverarbeitung. Insgesamt 13.500 Zeitungsexemplare (u.a. das "Höfner-Volksblatt") werden neu auf einer Minisert-Anlage von Ferag verarbeitet. Hauptprodukte können so mit zwei Beilagen ergänzt und anschließend durch ein Inkjet-System an die rund 2.500 Abonnenten adressiert werden.
Die Theiler Druck AG strebe, so Ferag in einer Mitteilung, größtmögliche Selbständigkeit und Flexibilität an. Das kompakte, einfache Minisert-Konzept komme diesen Wünschen entgegen. Die bislang vorwiegend manuell verrichtete Arbeit, wurde durch den maschinellen Einsteckprozess ersetzt. Besonders in der Nachtproduktion, wo Technik gefordert sei, die ohne Spezialisten und Mechaniker auskommen muss, sei eine stabile Produktion ein Muss. Das Bedienkonzept sei bei den Mitarbeitern hoch willkommen, meint Verleger Philipp Theiler. Der Zeitdruck sei hoch und das Personal müsse sich auf seine Arbeitswerkzeuge verlassen können. (tf)