(dmnet) Wie die Münsteraner Tageszeitung "Westfälische Nachrichten" auf ihrem Online-Portal berichtet, begründet Geschäftsführer Sebastian Löw den Schritt unter anderem mit finanziellen Belastungen aus "einer historisch gewachsenen Fremdkapitalstruktur, die laufend zu Liquiditätsabflüssen führt". Löw, der in dem Verfahren weiter Geschäftsführer bleibt, will jetzt mit den Sanierungsexperten Hubertus Bange von Lauscher Schürmann Partnerschaft und Stefan Burk, Vorstand der Burk AG, einen Sanierungsplan erarbeiten. Mit im Sanierungsteam ist der Rechtsanwalt Michael Mönig, der vom Gericht zum vorläufigen Sachwalter bestellt wurde.
Wie die "WN" weiter berichtet, ist das Gecshäftsführungsmitglied Theodor Cramer Ende des vergangenen Monats ausgeschieden. Die 90 Mitarbeiter sollen im Unternehmen bleiben, die Zahlung der Gehälter sei sichergestellt. Der Sanierungsplan muss jetzt während der nächsten drei Monate erarbeitet werden. (tf)