Zurück in den schwarzen Zahlen
Nach fünf Verlustjahren hat die Heidelberger Druckmaschinen AG im zurückliegenden Geschäftsjahr erstmals wieder einen Gewinn erzielt.
Unter dem Strich blieb nach den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für den Zweitraum von April 2013 bis März 2014 ein Plus in Höhe von vier Millionen Euro nach Steuern. Der Konzernumsatz betrug 2,43 Milliarden Euro (Vorjahrt 2,74), das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (Ebit) 72 Millionen Euro, das Finanzergebnis -60 Millionen Euro und die Sondereinflüsse -10 Millionen Euro. Insgesamt hat Heidelberg im Vergleich zum Vorjahr damit das Ergebis um 121 Millionen Euro verbessert.
Gerold Linzbach, Heidelbergsvorstandsvorsitzender, kommentiert: "Heidelberg schreibt nach Steuern wieder Gewinne. Das war unser wichtigstes Ziel. Wir haben trotz schwacher Umsatzentwicklung die Profitabilität von Heidelberg deutlich gesteigert...Die starke Verbesserung des Nachsteuerergebnis auf einen positiven Wert zeigt, dass unsere strategische Neuausrichtung auch bei schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich ist..."
Zum Geschäftsjahresende waren bei Heidelberg inklusive Auszubildender knapp über 13.000 Mitarbeiter beschäftigt, rund 1.200 weniger als im Vorjahr. (tf)