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27.04.2017  Wirtschaft
Erster Blick auf die KM-1
Auf der Ipex enthüllte Konica Minolta einen Prototyp des bereits seit längerem angekündigten Inkjet-Farbdrucksystems für das B2-Format. Außerdem kündigte das Unternehmen die Markteinführung seiner ersten Etikettendruckmaschine an.
Mit dem Modell KM-1 B2+ UV zeigt Konica Minolta auf der noch bis Ende dieser Woche in London stattfindenden Ipex seinen Ansatz zur digitalen Produktion von Kleinauflagen. Die Inkjet-Maschine ist eine gemeinsame Entwicklung von Konica Minolta und Komori und war bereits auf der drupa 2012 als Technologiestudie vorgestellt worden.

Als Leistungsmerkmale des Farbproduktionssystems nennt der Hersteller Geschwindigkeiten von bis zu 3.300 Druckbogen pro Stunde im B2-Format und eine Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi. Das Bogenformat 50/70 ermöglicht dem Digitaldruck Produkte wie Broschüren mit drei- und vierfachem Wickelfalz, Pocket Folder und Poster bis hin zu Leichtverpackungen. Einen möglichen Zeitpunkt für die Markteinführung nennt Konica Minolta nicht.

Des Weiteren präsentierte das Unternehmen in London sein erstes Etikettendrucksystem. Die Rollenmaschine Bizhub Press C70 RLC soll Geschwindigkeiten von bis zu 18 Meter pro Minute erreichen. Zunächst soll eine Rolle-zu-Rolle-Konfiguration verfügbar sein, später auch eine Rolle-zu-Lasercutter-Konfiguration. Die Markteinführung stellt Konica Minolta Ende 2014 in Aussicht.

Mit beiden Neuentwicklungen unterstreicht das Unternehmen sein zunehmendes Engagement im Bereich des digitalen Hochleistungsproduktionsdrucks mit Zielgruppe Druckdienstleister. (ila)
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