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News / Vom Tief- in den Offsetdruck
26.04.2017  Wirtschaft
Vom Tief- in den Offsetdruck
Nach Informationen des "Handelsblatts" soll "Der Spiegel" ab dem Jahr 2015 nicht mehr im Tiefdruckverfahren, sondern im Offsetdruckverfahren gedruckt werden.
Damit verliere, so das "Handelsblatt", Prinovis am Ende dieses Jahres den Druckauftrag. Hintergrund seien die kürzeren Herstellungszeiten, was für das Nachrichtenmagazin auch deshalb wichtig sei, weil es ab 2015 statt montags bereits samstags erscheinen soll.

Der „Spiegel“ wird seit 1990 von der Druckerei des Zeitschriftenhauses Gruner + Jahr gedruckt, die 2005 in Prinovis aufging. Das Druckunternehmen gibt den Standort Itzehoe im April auf und hatte deshalb vor ein paar Wochen die Produktion des "Spiegel" an den Standort Ahrensburg verlegt. Seit 2001 wird der "Spiegel" zudem auch in der ehemaligen G+J-Druckerei in Dresden gedruckt, die mittlerweile ebenfalls zu Privonis gehört. Auch künftig solle der "Spiegel" an zwei verschiedenen Standorten gedruckt werden, so das "Handelsblatt." (tf)

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