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22.04.2017  Wirtschaft
Medien schwächeln, Druck fällt ab
Der Medienökonom Wolfgang Seufert, Professor an der Universität Jena, hat anhand der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes die Wertschöpfungstrends der deutschen Medienszene im Zeitraum zwischen 2001 und 2011 untersucht. Am schlechtesten haben sich nach seinen Aussagen Druck und Vervielfältigung entwickelt: pro Jahr sei die Wertschöpfung im Mittel um 2,6 Prozent zurückgegangen.
Sein zentraler Befund in der Untersuchung, die im Fachblatt "Medienwirtschaft" veröffentlicht wurde, lautet: Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft schwächelt die deutsche Medienwirtschaft seit 2001, doch die Gewinne sind unverändert hoch.
Der Mediendienst "kress.de" hat mit Seufert zu seiner Untersuchung ein ausführliches Gespräch geführt. (tf)
Das gesamte kress-Interview sinden Sie hier.

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