So wie die Zeit der klassischen Druckereien in Kiel abgenommen hat, habe auch die Zahl der aktiven Mitglieder der Druckersparte abgenommen, heißt es in einer Begründung. Jüngere Kolleginnen und Kollegen hätten nicht den Weg zur Spartenarbei gefunden. Von den verbliebenen sechs Mitgliedern sind fünf Rentner - sie wollen sich zukünfig als Seniorengruppe im Fachbereich Medien bei Verdi konstituieren.

In einer Chronik hat die Druckersparte Klopfholz ihre Geschichte aufgezeichnet, die auch die Gründung der Gewerkschaften in Kiel dokumentiert und hierbei die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einbezieht. (kü)