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27.04.2017  Wirtschaft
Hybridverfahren verbessert Druckqualität
Folien-Processing mit Flat Top Dots deutlich verfeinert: Der Vorstufendienstleister Flexicon präsentiert ein Verfahren, mit dem sich im Flexodruck hochwertige Ergebnisse – vergleichbar mit denen aus dem Tiefdruck – erzielen lassen sollen.
Vollflächiges Schwarz und anspruchsvolle Motive mit vielen Zwischentönen zwischen Hell und Dunkel gelten im Flexodruck noch immer als Herausforderungen. Gleichzeitig wird für Umverpackungen eine hohe Druckqualität gefordert.

Um die Druckergebnisse komplexer Motive zu verbessern, hat Flexicon jetzt neue HD-Oberflächenraster entwickelt und nutzt ein neuartiges Hybridverfahren. Grundbausteine sind das von Flint entwickelte Next-Verfahren der Plattenbelichtung für flache Rasterpunktköpfe und die HD-Auflösung der Motive.

Vor der Farbseparation und gemäß der Produktionstechnik des Druckers wird entschieden, ob runde, flache oder beide Rasterpunktformen zum Einsatz kommen. Das Hybridverfahren verwendet unterschiedliche Punkt-Geometrien. Dadurch lassen sich laut Flexicon im Druck sowohl satte Vollflächen, als auch spitze Lichter (also feinabgestufte Motivbereiche) wiedergeben.

Das neue High-Quality-Hybrid-Verfahren soll einen ruhigeren Plattenlauf und höhere Druckgeschwindigkeiten ermöglichen. Selbst tiefes Schwarz könne in einem Durchgang gedruckt werden. Der höhere Farbübertrag bei geringerem Pigmentanteil soll zudem Farbkostenersparnisse mit sich bringen. (ila)
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