Neu aufgelegter UV-Flachbettdrucker
Fujifilm und Inca Digital präsentieren den neuen Inca Onset S50i, der als erstes Modell der Onset-Reihe auf der "Onset Scaleable Architecture" basiert. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit der Remote-Überwachung der Großformatdrucker.
Beim neuen Inca Onset S50i handelt es sich um einen hochproduktiven UV-Flachbettdrucker, der bis zu 725 m² in der Stunde ausgeben kann. Mit diesem System, das den zunehmenden Bedarf nach höherer Produktivität auf dem Markt abdecken soll, lassen sich unterschiedliche starre und flexible Medien bis 3,14 mal 1,6 Meter und 50 Millimeter Stärke bedrucken. Dazu nutzt der Printer, der mit 224 Dimatix-Druckköpfen ausgestattet ist, die Fujifilm Uvijet OB- oder OZ-Tinten. Mit Hilfe der beiden UV-Lampen lassen sich zudem je nach Einstellung seidenmatte und hochglänzende Oberflächenveredelungen produzieren.
Der S50i ist bereits bei vier Unternehmen, eines in Großbritannien und drei in den USA, im Einsatz und ab sofort lieferbar. Für den Vertrieb in Deutschland zeichnet Fujifilm verantwortlich.
Der Neuzugang ist das erste Onset-Modell, das auf der Scaleable-Architecture-Plattform beruht. Dabei soll der modulare Aufbau den Anwendern vor Ort ermöglichen, Farbtanks, Druckköpfe, UV-Lampen, Automation, Geschwindigkeitsmodi, Elektronik und Software individuell an ihre Anforderungen anzupassen. So bestünde laut Herstellerangaben beispielsweise die Möglichkeit, bei einem manuellen Vierfarbendrucker, der 300 m² in der Stunde bedrucken kann oder bei einem halbautomatischen Sechsfarbendrucker mit einer Ausgabegeschwindigkeit von 560 m² pro Stunde die Leistung auf bis zu 725 m² in der Stunde zu steigern.
Neues Supportprogramm
Um Probleme, so Inca, zu verhindern, bevor sie überhaupt in Erscheinung treten, hat das Unternehmen darüber hinaus die Markteinführung des neuen Supportprogramms Inca Vision bekannt gegeben. Diese "Vorausschauende Wartung" soll durch die Sammlung umfassender Betriebsdaten der Inca-Drucker per Remote-Überwachung gewährleistet werden. Dazu überwacht und analysiert das Supportteam via Cockpit kontinuierlich eine ganze Reihe von Betriebsparametern.
Vielfältige Dashboards böten einen Überblick über Leistungskennzahlen von Druckern in aller Welt und eine intuitive Ampelansicht ermögliche eine Priorisierung anhand des Schweregrads anstehender Probleme. Erscheint ein bestimmter Drucker problematisch, ließe er sich bis ins kleinste Detail analysieren. Angeboten werden soll Inca Vision als Teil verschiedener Supportpakete. (ila)