Update für Video-Tools
Adobe bringt im Oktober dieses Jahres die Videowerkzeuge in der Creative Cloud auf den neuesten Stand. Die Updates umfassen mehr als 150 neue Funktionen.
Die aktualisierten Anwendungen umfassen Adobe Premiere Pro CC, Adobe After Effects CC, Adobe Speed Grade CC, Adobe Prelude CC, Adobe Media Encoder CC und Adobe Story CC Plus. Adobe aktualisiert auch Adobe Anywhere for video, das die Zusammenarbeit in großen virtuellen Teams ermöglicht.
Eine neue direkt verlinkte Color-Pipeline zwischen Adobe Premiere Pro CC und Speed Grade CC bietet einen integrierten Workflow, der es Anwendern erlaubt, komplette Timelines ansatzlos vor und zurück zu verschieben. Ultra HD, 4K und höhere Auflösungen, hohe Frame-Raten und RAW-Formate werden nativ unterstützt, sodass Redakteure Material der aktuellsten 4K-Kameras nativ bearbeiten können – ohne Daten vorher transkodieren zu müssen.
Der Mask Tracker in After Effects erlaubt es Video-Profis, Masken zu erstellen und Effekte anzuwenden, die automatisch Frame für Frame nachverfolgt werden können und überflüssige Arbeitsschritte einsparen. Editing-Funktionen werden in Premiere Pro CC aktualisiert, vor allem die Multicam- und Untertitelbearbeitung wurden verbessert sowie flexible Monitor-Overlays und Audio-Monitoring-Funktionen, sodass Anwender schneller als bislang damit arbeiten können.
Insgesamt optimiert Adobe mit diesem Update die Perfomance, vor allem die Open CL-Unterstützung in Premiere Pro CC. Die verbesserte Farbkorrektur mit dem neuen SpeedLooks in Speed Grade CC ermöglicht es, dedizierte Kamera-Patches zu erstellen, sodass Farbräume über verschiedene Kameraformate hinweg aufeinander abgestimmt werden können.
Neue Multiple-Masken und verlinkte Maskenebenen erlauben es Speed Grade-Anwendern, komplexe Ansichten besser steuern zu können. Mit den neuen Sync-Einstellungen in Adobe Media Encoder CC können Anwender spezifische Einstellung der Applikationen über die Creative Cloud auf mehrere Computer übertragen. (kü)