Der Bundesverband Druck und Medien hat die aktuellen Entwicklungen zum Thema „Qualifizierung nach Maß im Digitaldruck“ zusammengestellt.
Die neue digitale Broschüre erläutert auf 20 Seiten Qualifizierungsmöglichkeiten und gibt praktische Hinweise und Erläuterungen, um betriebsspezifische Berufsprofile für den Digitaldruck zu erstellen.
Die Digitaldruckqualifikation ist in drei Kernberufen der Druckindustrie verankert: Mediengestalter Digital und Print, Medientechnologe Druck und Medientechnologe Siebdruck. Die Mehrzahl der Ausbildungsbetriebe, die im Digitaldruck qualifizieren, bildet bisher Mediengestalter aus. Mit der Änderungsverordnung, die seit August 2013 in Kraft getreten ist, kann in diesem Beruf auch erstmalig im großformatigen Digitaldruck ausgebildet werden.
„Qualifizierung nach Maß im Digitaldruck“ beschäftigt sich insbesondere mit der Erstellung der spezifischen Ausbildungsprofile für den Digitaldruck und den notwendigen Qualifikationen der Mitarbeiter.
Theo Zintel, Leiter der Bildung im bvdm, erklärt:
„Im Gegensatz zu den Auszubildenden in den traditionellen Druckverfahren müssen Digitaldruckanwender über Kompetenzen zur Aufbereitung von Daten verfügen, die zur Bedienung der Drucksysteme notwendig sind. Ferner müssen Digitaldruckanwender nicht nur über Kenntnisse von Druckweiterverarbeitungstechniken verfügen, sondern diese auch beherrschen, da sie oft auch für die Produktverarbeitung bzw. -veredelung verantwortlich sind.“
Die Informationsschrift richtet sich an Ausbilder in den Betrieben und interessierte Mitarbeiter der Branche. Bei Fragen informieren die Bildungsexperten der Verbände Druck und Medien.
„Qualifizierung nach Maß im Digitaldruck“
Praktische Hinweise und Erla?uterungen
Theo Zintel (bvdm) August 2013
Hrsg: Bundesverband Druck und Medien
20 Seiten, Artikel-Nummer: 84544.
Der Bezug als PDF-Download ist kostenlos für Mitglieder über die Verbände Druck und Medien und über
www.point-online.de möglich. (aoe)