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26.04.2017  Wirtschaft
Ferag liefert Versandraumtechnik
Das Druckhaus Ulm-Oberschwaben hat 40 Millionen Euro in neue Technik investiert - darunter auch von Ferag. Voraussetzung war, dass die Maschinen die Leistung von 50.000 Exemplaren in der Stunde mitgehen können.
Allein im Druck konnten laut Angaben des Dienstleisters die Personalkosten um mehr als 50 Prozent gesenkt, und auch bei den laufenden Kosten konnten Einsparungen erzielt werden. Das DUO wurde 1992 von den Verlagen Schwäbische Zeitung in Leutkirch und Südwest Presse in Ulm gegründet. Beide Verlagshäuser sind mit je 50 Prozent an der Gesellschaft beteiligt und betreiben die Druckstandorte Ulm und Weingarten.

An sechs Tagen der Woche sind die "Schwäbische Zeitung" mit 22 Lokalausgaben und 12 Lokalausgaben des Partnerverbunds der "Südwest Presse»"mit einer Gesamtauflage von rund  360 000 Exemplaren zu drucken. Um von der gewonnenen Produktivität im Druck auch in den nachgelagerten Prozessen zu profitieren, muss die Versandraumtechnik mit der maximalen Geschwindigkeit im Druck von 50.000 Exemplaren in der Stunde mithalten

Das Druckhaus hat mit einem Pufferlager Disc Pool die Bereiche Druck und Versandraum entkoppelt und kann so losgelöst von der Rotation produzieren. Das Einstecken der Beilagen übernimmt eine MSD2-C-Einstecktrommel, die im Zusammenspiel mit dem Vorsammelsystem Roll Stream sechs Beilagen verarbeiten kann.

Eine Versandraumlinie in Ulm ist mit dem Inline-Heftsystem Stream Stitch und einer Schneidetrommel SNT-U ausgestattet, um so verlagseigene Sonderproduktionen verstärkt selbst zu produzieren. Die Arbeiten am Standort Ulm sind abgeschlossen, und die Produktion läuft bereits auf vollen Touren.  Die neue Technik in Weingarten wird planmäsßig Ende 2013 mit zwei Linien in Betrieb gehen. (kü)
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