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News / Leichter Umsatzrückgang
28.04.2017  Wirtschaft
Leichter Umsatzrückgang
UPM-Kymmene hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Betriebsergebnis von 144 Millionen Euro erzielt. Es fällt etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum.
Im ersten Quartal 2012 hatte der Papierhersteller noch ein Betriebsergebnis von 156 Millionen Euro erzielt. Das Ebitda betrug in den ersten drei Monaten 2013 rund 284 Millionen Euro, verglichen mit 357 Millionen Euro im Vorjahr.Unter dem Strich bleiben UPM nun 47 Millionen Euro, im ersten Quartal 2012 waren es noch 120 Millionen Euro gewesen.

CEO Jussi Pesonen kommentiert: "Das erste Quartal entsprach unseren Erwartungen: stabil und positiv bei unseren Wachstumsgeschäften; intensive Arbeit und weiterhin Herausforderungen im Bereich Paper. Durch die weiterhin guten Ergebnisse der Bereiche Pulp, Energy und Label wurde das Finanzergebnis klar erkennbar unterstützt. Der Bereich Pulp kehrte auf ein normales Niveau zurück und unser Hedging im Bereich Energy ist nach wie vor erfolgreich."

Er ergänzt: "Im Bereich Paper war die Marktentwicklung jedoch wie erwartet herausfordernd. Die Profitabilität des europäischen Papiergeschäfts wurde durch drei Faktoren negativ beeinflusst: Preise für Publikationspapiere, nachteilige Währungsentwicklung und Liefermengen im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2012."

Ausblick


Es wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in Europa am Jahresanfang 2013 weiterhin auf einem niedrigen Niveau verharrt. Dies wirke sich insbesondere auf die europäischen Publikationspapiermärkte negativ aus. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftslage in den Wachstumsmärkten verbessert, was sich günstig auf die weltweiten Märkte für Zellstoff und Etikettenmaterialien sowie auf die Papiermärkte in Asien und die Holzproduktmärkte außerhalb Europas auswirken wird.
 
Im Vergleich zum H2 2012 wird in H1 2013 das UPM-Ergebnis durch weiterhin stabile Gesamtaussichten der Wachstumsgeschäftsbereiche Pulp, Energy und Label gestützt. Im Vergleich zum H2 2012 wirken sich jedoch geringfügig niedrigere Preise für Publikationspapiere, nachteilige Währungseffekte und niedrigere Liefermengen deutlich negativ auf die Profitabilität des europäischen Papiergeschäfts aus. Es wird erwartet, dass das Kostenniveau von UPM stabil sein wird. (kü)
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