EU-Kommission gibt OK für Fusion
Wie Bertelsmann meldet, hat die Europäische Kommission die geplante Verbindung der Buchverlage von Bertelsmann und Pearson, Random House und Penguin Group, ohne Auflagen genehmigt. Die zuständigen Behörden gaben Ihre Entscheidung am 5. April in Brüssel bekannt.
Die Entscheidung der EU-Kommission markiert eine weitere Etappe auf dem Weg zur Vollendung der geplanten Transaktion. Verkündet hatten die beiden Medienunternehmen die Gründung von Penguin Random House im Oktober 2012.
Bereits am 14. Februar 2013 hatte das U.S. Department of Justice die geplante Verbindung freigegeben. Im März folgten die ACCC in Australien und die NZCC in Neuseeland. Alle drei Beho?rden genehmigten Penguin Random House ebenfalls ohne Auflagen.
Unterdessen wird die geplante Transaktion von mehreren weiteren Kartellbehörden in verschiedenen Teilen der Welt geprüft. Die beiden Unternehmen äußerten sich zuversichtlich, diese Genehmigungen im Laufe des Jahres zu erhalten.
Die geplante Verlagsgruppe, an der Bertelsmann 53 Prozent und Pearson 47 Prozent der Anteile halten werden, wird alle Verlagseinheiten von Random House und Penguin Group in den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Indien und Südafrika sowie die Penguin-Aktivita?ten in China und die Random-House-Verlage in Spanien und Lateinamerika umfassen. (aoe)