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27.04.2017  Wirtschaft
Druckkonzern plant Großinvestition
Eine Investition dieser Größenordnung in moderne Drucktechnik gibt es nicht alle Tage: Die Polestar-Gruppe ordert bei Goss für rund 59 Millionen Euro sechs Rollenoffsetmaschinen. Darunter die ersten zwei 96-Seiten-Konfigurationen für das Vereinigte Königreich.
Wie der britische Druckkonzern Polestar bekannt gibt, hat das Unternehmen mit dem Druckmaschinenhersteller Goss International eine Vereinbarung über die Lieferung von Rollenoffsettechnik im Wert von 50 Millionen Pfund (umgerechnet rund 59 Millionen Euro) getroffen.

Das Gesamtpaket beinhaltet sechs Rollenoffsetmaschinen: zwei 96-Seiten Sunday 5000, zwei 64-Seiten Sunday 4000 und zwei 16-Seiten-M600. Alle Maschinen werden unter anderem mit Goss Closed-Loop-Farbregelung und Web Monitoring ausgestattet. Die 96-Seiten-Konfigurationen sollen punkturlose PCF-3-Greiferfalzapparate erhalten, die 64-Seiten-Anlagen SG-3-Klappenfalzapparate.

Die Vertragspartner teilten nicht mit, an welchen Standorten und wann die neuen Druckmaschinen installiert werden sollen. 

Polestar, einer der größten Rollenoffset- und Tiefdruckkonzerne Europas, unterhält in Großbritannien derzeit zehn Standorte. Seit 2011 gehört die Gruppe dem Finanzinvestor Sun Capital.

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