Der Umsatz von 1,008 Milliarden US-Dollar markiert für Adobe jedoch einen Rückgang. Im Vojahresquartal lag der Wert noch bei 1,045 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr von 185,2 Millionen US-Dollar auf 65,1 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten umfangreich in die Creative Cloud investiert.

Der operative Gewinn ging im Bezugszeitraum von 288,9 Millionen US-Dollar auf 98,2 Millionen US-Dollar zurück. Adobe gibt den operativen Cashflow mit 322 Millionen US-Dollar an. Der Rechnungsabgrenzungsposten stieg auf 700 Millionen US-Dollar – ein Plus von 80,5 Millionen US-Dollar.

Shantanu Narayen, Präsident und CEO Adobe Systems erklärt:
„Die Creative Cloud entwickelt sich rasch zum Mainstream und die überwiegende Mehrzahl der Bestellungen von Creative-Lösungen über Adobe.com sind jetzt Abonnements. Mit der Adobe Marketing Cloud sind wir der bevorzugte Partner für Vertriebsleiter, weil wir die Unternehmen dabei unterstützen, das Geschäft ins Internet zu bringen."

Adobe meldet zum Ende des 1. Quartal 479.000 zahlende Mitglieder bei der Creative Cloud. Das bedeutet einen Zuwachs von 153.000 Abonnenten im Vergleich zum 4. Quartal 2012. (aoe)