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28.04.2017  Wirtschaft
Hohe Eigenkapitalquoten
Der Bundesverband Druck und Medien legt das Ergebnis des Bilanzkennzahlenvergleichs 2011 vor. Demnach verfügt die Mehrzahl der Unternehmen aus der Druckindustrie über Eigenkapitalquoten von mehr als 25 Prozent.
Jens Meyer von Print Xmedia, dem Beraternetzwerk der Verbände Druck und Medien, stellte die Zahlen in Berlin vor: „Damit sind die Unternehmen in der Druckindustrie häufig solide aufgestellt und besser als die aktuellen Meldungen über Unternehmsaufgaben vermuten ließen“, so Meyer.

Unternehmen der Druck- und Medienbranche, die einen Vorsprung vor den Wettbewerbern erreichen wollen, legen Wert auf eindeutige Erfolgsfaktoren, wie Kundenbindung, Dienstleistungs- und Zielgruppenorientierung, Standardisierung, innovative Produkte oder Prozessoptimierung. Erfolgreiche Unternehmen erzielen damit eine Umsatzrendite von bis zu 12,9 Prozent. „Dies sind die tatsächlichen Alleinstellungsmerkmale“, so Rita Sommerfeld von Print Xmedia zu den weiteren Ergebnissen des Bilanzkennzahlenvergleiches.
Unternehmen, die dagegen vergleichbar sind in ihrer Produktion und Dienstleistung, wozu für  Kunden selbstverständliche Kriterien wie Liefertreue, Qualität, Preis und Flexibilität zählen, erzielten dagegen lediglich Umsatzrenditen von circa 2,9 Prozent.

Ein Instrument, um Investitionen und strategische Geschäftsfelder abzuschätzen, wird die neue Digitaldruckkalkulation der Verbände Druck und Medien sein. Das Excel-Tool des bvdm wird derzeit weiterentwickelt und soll im Sommer auf den Markt kommen. (kü)
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