Verdi betont in einer Mitteilung, dass in Neu-Isenburg seit 36 Jahren alle Fremdkunden "zuverlässig und in hoher Qualität" bedient worden seinen. "Dies würde nach unserer Überzeugung auch nach einer Übernahme durch einen Investor so bleiben", so Verdi.

Außerdem fordert Verdi die FR-Gesellschafter DuMont Schauberg und die SPD-Medienholding DDVG auf, Zusagen über zusätzliche Abfindugsleistungen außerhalb eines Insolvenz-Sozialplans und über die Finanzierung einer Transfergesellschaft zu treffen. Auch bei einer "kleinen Lösung" mit der Fortführung der Druckerei ohne Springer-Aufträge wären zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet.  (tf)