Sparprogramm führt zu Stellenstreichungen
Die Krise in der Zeitungsbranche zieht weitere Kreise: Nach dem Aus für die "Financial Times Deutschland" und der Insolvenz der "Frankfurter Rundschau" hat nun auch der Berliner Verlag Stellenkürzungen angekündigt.
Medienberichten zufolge fallen rund 88 Stellen quer über alle Bereiche weg. Betroffen sind die Redaktionen von "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier", aber auch in der Verwaltung. Wie viele Arbeitsplätze gestrichen werden, hängt auch von der Zukunft der "Frankfurter Rundschau" ab.
Der Verlag der Frankfurter Rundschau gehört wie der Berliner Verlag zum Kölner Medienunternehmen M. Dumont Schauberg. Die Redaktionen der "Berliner Zeitung" und der "Frankfurter Rundschau" arbeiten eng zusammen, um Kosten zu sparen. (kü)