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26.11.2012  Wirtschaft
Print hat Zukunft
Vergangene Woche hat in München der "Future Summit 2012 - The Power of Print" stattgefunden. Kommunikationsexperten aus deutschen Unternehmen diskutierten mit Experten aus der Marketing- und Kommunikationsszene über den idealen Medienmix und die Vorzüge von Print.
Der "Future Summit 2012 - The Power of Print", zu dem Print Power, Cluster Bayern Druck und Printmedien sowie die Zeitschrift "W&V" am 21. November 2012 in den Süddeutschen Verlag nach  München eingeladen hatten, war ein voller Erfolg. 

Die Eröffnungsansprache des Future Summits 2012 übernahm der bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Martin Zeil. Er betonte die Wirksamkeit der bayerischen Clusterpolitik, die auch in der Druck- und Medienindustrie erfolgreich gewesen sei. Markus Peichl, Vorstandsvorsitzender der Lead Academy und Zeitschriftenexperte aus Hamburg schilderte in seiner Keynote die Qualität und Exklusivität von Print.

Oliver Frenzel von Nymphenburg Consult untersuchte in seinem Vortrag worin die  psychologischen Aspekte von Kaufanreizen der Konsumenten liegen. Dass der gedruckte Reisekatalog immer noch unverzichtbar für Premiummarken ist, erläuterte Guido Wiegand von Studiosus Reisen. Wie Print die vierte Dimension von Augmented Reality beeinflusst, legte Thomas Alt von Metaio dar. Benjamin Ruth, Herausgeber des Vice Magazins Deutschland, übte sich in der Kunst des neuen, emotionalen Storytellings auf allen Kommunikationskanälen.

Silke Miksche, Leiterin Marketing Kommunikation und CRM der Audi AG, erklärte, wie sie mit progressive Formaten den klassischen Medienmix ergänzt. Auf die Methodik und Messbarkeit von Print-Kampagnen ging Florian Kerkau von Goldmedia Custom Research ein. Dirk Huefnagels, Head of Global Marketing Family & SME  Uni Credit Group erklärte, warum er bei Werbekampagnen der Hypo Vereinsbank Meinungen liefern möchte. Anders Sundt Jensen, Leiter Marketingkommunikation bei Mercedes-Benz Cars beschrieb globale Trends in der Markenführung.

Bei der rege geführten Podiumsdiskussion waren sich die Teilnehmer darin einig, dass jedes Medium seine spezifische, individuelle Stärke hat und alle Medien im Zusammenspiel ihre Berechtigung haben werden. Print wird auch in Zukunft in einem sich verändernden Medienumfeld seine Vorzüge voll und ganz ausspielen können. (kü)
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