Der Bundesverband Druck und Medien hat vergangene Woche im Museum Wiesbaden die Sieger des MFG-Awards 2012 gekürt. 233 Einsendungen wurden von der Jury beurteilt.
Als besonders erfreulich bewertete die Jury die Teilnehmerzahl und Qualität der studentischen Arbeiten in diesem Jahr. So wurden in der Kategorie "Debütanten" allein acht Preise vergeben: Regina Schwarzwälder und Sabine Isele aus Oberkirch gewannen den Förderpreis im Wert von 500 Euro für die Geschäftspapiere "Geteiltes Wohnen – doppelter Nutzen".
Drei erste Preise wurden an Sascha May für seine Geschäftsausstattung, an Björn Schmidt aus Kiel für das Programmheft "Ephemer" und an Raphael Schifferdecker aus Frankfurt am Main für das "Manifest zum Wertschätzen" vergeben. Außerdem sprach die Jury Anerkennungen aus für die Arbeit "kunst und kritik" von Yanik Hauschild, Mats Kubiak, Mona Matejic und Hendrike Nagel aus Düsseldorf, für das Projekt "Planstadt Eisenhüttenstadt" von Tobias Keinath und Reinhard Schmidt aus Pforzheim sowie für das Buch "8m²" von Peter Meyer aus Braunschweig.
In der Kategorie "Emotion" erhielt Jäger & Jäger aus Überlingen den ersten Preis für drei Kataloge, die für die Nils Holger Moormann GmbH entwickelt wurden. In der Kategorie "Raffinesse" wurde TGG Hafen Senn Stieger aus St.Gallen der erste Preis für die Arbeit "Typotron-Heft 29 | Drei Weieren" zugesprochen.
Einsendungen für den 22. MfG-Award werden ab dem Frühjahr 2013 entgegengenommen. Interessenten, die sich unter
www.mfg-award.de/teilnahme registrieren, werden zu Beginn der Ausschreibung informiert. Teilnahmeberechtigt sind Designer und ihre Auftraggeber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Wettbewerb wird seit 1992 in jährlicher Folge veranstaltet. (kü)