Den Gläubigern wird verschiedenen Medienberichten zufolge eine Quote von 30 Prozent geboten. Als Gründe für die Zahlungsunfähigkeit werden die Wirtschaftskrise und daraus resultierende Insolvenzen von Großkunden angeführt.

Das Unternehmen hat rund 4,7 Millionen Euro Schulden angehäuft. Davon entfallen 2,2 Millionen Euro auf Banken, eine Million Euro auf Leasingverbindlichkeiten, 720.000 Euro auf die Mitarbeiter und 570.000 Euro auf Lieferanten. Zu den Hauptgläubigern zählt die Bank Austria mit rund 1,390 Millionen Euro, bei der Wiener Neustädter Sparkasse sind rund 250.000 Euro offen. Das Vermögen beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro.

Zum Sanierungsverwalter wurde der Wiener Rechtsanwalt Michael Lentsch bestimmt. (kü)