Felix Winkler, Sprengelreferent beim Regierungspräsidium Stuttgart, würdigte das breite Spektrum der beruflichen Vita Waldraffs. Schulleiter und Schule stünden vor wichtigen Herausforderungen: die anstehenden Umbaumaßnahmen, die erforderlichen Weichenstellungen für den Bereich Druck und Medien, die Fremdevaluation und das Thema individuelle Förderung.

Personalrätin Elisabeth Utz sprach von Aufbruch in einen Neubeginn und nannte Offenheit, Vertrauen und Kommunikation als tragfähige Säulen. Sie überreichte dem neuen Schulleiter als Willkommensgeschenk ein großes Glas prall gefüllt mit bunten Zetteln, auf die die JGS-Kolleginnen und Kollegen Glückwünsche, Wünsche und Anregungen geschrieben hatten.

Edgar Waldraff dankte für den Willkommensgruß. Für ihn sei das bundesweite Renommée der Johannes-Gutenberg-Schule im Bereich Druck und Medien eine Verpflichtung und es gehe darum, die Position der Schule zu halten. An der Spitze zu bleiben sei oft schwerer als an die Spitze zu kommen. Dies könne nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen.

Er sei neugierig auf das Kollegium und werde das Gespräch suchen. "Mir geht es um ein Miteinander, ein bloßes Nebeneinander ist in der Schule zu wenig." Dazu sei dieser heutige Tag nur der erste Schritt. Zeigen und beweisen müsse sich das in der alltäglichen Arbeit.  (kü)