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27.04.2017  Wirtschaft
500. Rakelschleifmaschine ausgeliefert
Das Jubiläumsexemplar des Modells Thieme TSC ging bei Print Concept in Spaichingen in Betrieb.
Bei dem von Thieme entwickelten Nassschneideverfahren wird mit einer rotierenden Klinge und unter Einsatz eines Kühlschmiermittels ein schmaler Streifen vom Rakelgummi abgeschnitten. Das Ergebnis ist eine glatte und geschlossene Oberfläche, die den Lösemitteln weniger Angriffsfläche bietet.

Hierdurch wird der Verschleiß minimiert und die Standzeit der Rakel im Prozess erhöht. Zudem gibt es keine Verunreinigung durch Schleifstaub. Last but not least ist das Verfahren Zeit sparend, da anstelle mehrerer Schleifdurchgänge nur ein sauberer Schnitt erforderlich ist.

Die Rakelschneidemaschinen vom Typ TSC sind für alle gängigen Polyurethan-Rakelgummis geeignet. Mit Hilfe eines optionalen Aufsatzes können jetzt auch RKS-Rakel, die nicht aus Polyurethan, sondern aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff mit verbundenem Elastomerprofil bestehen, geschnitten werden.

Die Rakelschneidemaschinen gibt es in zwei Ausführungen: Die TSC-Standardserie ist für große Schnittlängen bis zu 3.100 Millimeter erhältlich und kann praktisch überall im grafischen und industriellen Siebdruck eingesetzt werden. Die kompaktere Variante TSC G2 schneidet Gummis bis maximal 1.300 Millimeter Länge und besitzt einen winkelverstellbaren Schneidkopf, mit dem ein ein- oder beidseitiger Winkelschnitt der Rakelkante möglich ist.
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