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30.07.2012  Wirtschaft
Druckindustrie hinkt weiter hinterher
Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage in der Druckindustrie haben sich deutlich auf minus 21 Prozent der Antwortsalden verschlechtert. Im Juli 2011 waren sie genauso schlecht, meldet der Bundesverband Druck und Medien.
Dabei sind die Lageeinschätzungen zur Beurteilung der Nachfrage aus dem Vormonat um acht Prozentpunkte besser geworden, die des Auftragsbestandes haben sich aber um zehn Prozentpunkte verschlechtert.  In der Gesamtindustrie beträgt die Geschäftslagebeurteilung dagegen 17 Prozent, das heißt, in der Gesamtindustrie wird die Geschäftslage viel besser beurteilt.

Ungefähr 35 Prozent der befragten Druckereien sind nach den Ergebnissen des ifo-Konjunkturtests im Auslandsgeschäft tätig. Ihre Beurteilungen der Auslandsaufträge sind mit minus 13 Prozent der Antwortsalden um sechs Prozentpunkte schlechter geworden.

Das Geschäftsklima hat sich weiter auf minus sieben Prozent abgekühlt. Im gleichen Vorjahresmonat war es mit minus 1 Prozent besser. Die Erwartungen für das Auslandsgeschäft sind mit acht Prozent der Antwortsalden leicht verbessert.

Die Geschäftserwartungen haben sich mit acht Prozent  der Antwortsalden wieder um fünf Prozentpunkte verbessert. Im Juli erwarten 25 Prozent der Druckunternehmer eine Verbesserung der Geschäftslage in sechs Monaten, 17 Prozent eine Verschlechterung, 58 Prozent erwarten keine Veränderung. Im gleichen Vorjahresmonat waren die Erwartungen mit 21 Prozent wesentlich höher. (kü)
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