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16.07.2012  Wirtschaft
Offsetdruck-Labor erhält Prüfstand
Die Stuttgarter Hochschule der Medien nutzt künftig einen Prüfstand von Wifag und Bosch Rexroth. Damit werden dynamische Kennwerte von Drucktüchern bestimmt.
Die Wifag Maschinenfabrik AG mit Sitz in Freibung (Schweiz) hat der Hochschule die Hardware für den Prüfstand – ein Zylinderpaar, Seitengestelle und die erforderliche Mechanik – zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Zeitungsmaschinenbau will die dazu nötigen Verfahren und Technologien weiter voran treiben; das Förderverhalten von Drucktüchern zählt dazu.

Anschließend wurde der Prüfstand mit Antriebs- und Steuerungstechnik der Bosch Rexroth AG ausgestattet. So konnte Hakan Özkan, Absolvent des Studiengangs Druck- und Medientechnologie, in seiner Abschlussarbeit den Prüfstand projektieren, der dann nach der Konstruktion und Fertigung bei der Schweinfurter Scheba GmbH an der Hochschule aufgebaut wurde.

"Erste Tests sind bereits erfolgreich gelaufen", sagt Betreuer und Initiator Karl Schaschek. "Die HDM ist weltweit die erste Hochschule mit dieser Technik, die in der Regel nur Firmen einsetzen", erläutert der Offsetdruck-Experte. Bereits im Wintersemester 2012/2013 sollen Studierende den Drucktuchprüfstand für technische Projekte nutzen. Auch Kooperationen mit Firmen seien angedacht.

Offiziell eingeweiht wurde der Prüfstand am 4. Juli 2012. Das Bild zeigt Ralf Bergmann (Bosch Rexroth AG), Karl Schaschek (HDM), Hakan Özkan (HDM) und Jörg Giebler (Bosch Rexroth AG), von links. (kü)
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