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29.05.2012  Wirtschaft
Käufer für Albbruck gefunden
UPM-Kymmene veräußert die Papierfabrik Albbruck an die Unternehmensgruppe Karl aus Innernzell. Das Werk ist seit Anfang des Jahres stillgelegt.
Die Anteilsübertragung ist bis Anfang August 2012 geplant. Die Vertragsparteien haben vereinbart, den Wert der Transaktion nicht zu veröffentlichen.

Im Januar 2012 hat UPM die Papierfabrik Albbruck in Baden-Württemberg geschlossen und die Produktion grafischer Papiere an diesem Standort endgültig beendet, da der Betrieb des Werks nicht rentabel war. Seit diesem Zeitpunkt hat sich UPM am "Runden Tisch" beteiligt, bei dem künftige Nutzungsmöglichkeiten des Werksgeländes diskutiert wurden.

"Ziel dieses Forums war es, Entwicklungsansätze und Geschäftsmöglichkeiten für das Gelände zu finden. Dies konnte nun mit dem Anteilsverkauf an die Karl Unternehmensgruppe zeitnah erfolgen", sagt Hartmut Wurster, Vorstandsmitglied UPM. "Wir freuen uns, mit der Karl Unternehmensgruppe einen soliden Partner gefunden zu haben, der über entsprechende Erfahrungen bei der Neuansiedlung von Unternehmen verfügt. Dies eröffnet der Wirtschaft in der gesamten Region neue Perspektiven", so Wurster abschließend.

2010 hatte die Unternehmensgruppe bereits den ehemaligen Standort von Stora Enso, die Kartonagenfabrik Baienfurt in der Nähe von Ravensburg, übernommen. (kü)
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