Zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2011
Das Schweizer Medienunternehmen Ringier hat im vergangenen Jahr ein Ebitda von 64 Millionen Schweizer Franken erzielt. Der Umsatz belief sich auf 1,147 Milliarden Schweizer Franken. Gewachsen ist das Geschäft mit digitalen Medien.
Der Konzernumsatz blieb zwar leicht hinter Vorjahr zurück, bewegt sich aber – bereinigt um Sondereffekte wie den starken Schweizer Franken oder den Einbruch im Druckgeschäft – auf Vorjahresniveau.
Die Ringier Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 ein solides, gegenüber dem Vorjahr jedoch reduziertes Ebitda von 64 Millionen Franken erzielt. CEO Marc Walder sagt: "Wir dürfen mit dem Geschäftsjahr 2011 zufrieden sein: Unsere Strategie greift, und wir setzen die schnelle Entwicklung von Ringier zu einem Medienhaus mit diversifizierter Wertschöpfungskette fort."
Ringiers Umsatzentwicklung ist eine deutliche Bestätigung der strategischen Ausrichtung auf Diversifizierung und den Ausbau des Geschäfts mit digitalen Medien. Dessen Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent gesteigert werden.
Im publizistischen Kerngeschäft mit Zeitungen und Magazinen haben dagegen zurückgehende Werbeerlöse die Umsatzentwicklung beeinträchtigt. Das Zeitungs- und Zeitschriftengeschäft verzeichnete einen durchschnittlichen Rückgang der Anzeigenerlöse um 15 Prozent. Die Drucksparte musste eine deutliche Verminderung ihres Geschäftsvolumens im harten europäischen Wettbewerb hinnehmen, in dem die Stärke des Schweizer Frankens eine zusätzliche Belastung darstellte. (kü)