2010, nach dem Zusammenschluss von WAN und IFRA, war Christoph Riess zum CEO des fusionierten Verbandes ernannt worden. Er konnte die internationale Organisation, die rund 3.000 Unternehmen aus der Zeitungsbranche in 120 Ländern vertritt, in seiner Amtszeit erfolgreich reorganisieren.

Laut WAN-IFRA-Präsident Jacob Mathew wird der Vorstand in Kürze mit dem Auswahlverfahren für einen Nachfolger beginnen. Das operative Geschäft leiten derzeit die drei Stellvertreter Manfred Werfel, Larry Kilman und Thomas Jacob sowie der Finanzvorstand Andreas Musielak.

Der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien wird von Paris und Darmstadt aus geleitet. Die Organisation unterhält Regionalbüros in Singapur, Indien, Spanien, Frankreich und Schweden. Zu den Aufgaben zählt die inhaltliche, geschäftliche und technologische Förderung der Zeitungsbranche. (aoe)