"Wir haben dem Insolvenzverwalter unser Interesse bekundet, Verhandlungen gibt es aber nicht", sagte Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann laut "Handelsblatt" in Frankfurt. Ob KBA am gesamten Unternehmen oder nur an Teilen interessiert sein könnte, ließ der KBA-Chef ebenfalls offen. Gleichzeitig wies er auf die Überkapazitäten in der Branche hin. Sein Unternehmen und Heidelberg könnten den Markt auch alleine abdecken, so Bolza-Schünemann. "Die Kooperation mit schlecht ausgelasteten anderen Herstellern würde das Kapazitätsproblem in der Branche nicht lösen und bei KBA eher vergrößern". Sein Finanzvorstand wird deutlicher: "Wir haben selbst genug mit uns zu tun", sagte Axel Kaufmann. (kü)