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26.04.2017  Wirtschaft
Etiketten für den Laserdruck
Für nachträgliche Eindrucke in Etiketten hat Herma ein neues Haftmaterial entwickelt, das sich mittels CO2-Laser beschriften lässt.
Chargen-Nummern, Verfallsdaten, landesspezifische Zusatzinformationen, Sprachvarianten, Codes: Die Menge an Informationen, die inzwischen auf Produktetiketten nachträglich eingedruckt werden, wächst kontinuierlich. Etikettenhersteller suchen deshalb nach Möglichkeiten, um sicher, wirtschaftlich und flexibel kennzeichnen zu können. Herma hat für diesen Anwendungsbereich ein neues Haftmaterial zur Beschriftung mit CO2-Lasern entwickelt.

Bei dem neuen Herma LAM (Laser-aktivierbares Material Sorte 920) bewirken gebündelte Lichtstrahlen einen schwarzen Farbumschlag. Das Schriftbild, das der Laser darauf "schreibt", soll gestochen scharf sein. Insbesondere sei dadurch laut Herma auch eine gleichbleibende Kennzeichnungsqualität gewährleistet. Beispielsweise könnten beim Thermotransferdruck dagegen ein Verschleiß des Thermotransferbands sowie Verunreinigungen oder Reste von Reinigungsmittelsn dazu führen, dass EAN-Codes nicht sauber gedruckt werden. Weil der Laser keine Schichten verbrennt, entstehen zudem weder Dampf, verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt. Die Eindrucke sollen wisch- und kratzfest sein.

Dank einer Schutzbeschichtung kann Herma LAM überall eingesetzt werden, wo lösemittel- und fettbeständiges Papier gefordert ist. Das Haftmaterial eignet sich laut seines Herstellers insbesondere auch zur Herstellung von Etiketten, die unter schwierigen und staubigen Bedingungen aufgespendet werden. Die Kombination der LAM-Etiketten mit dem CO2-Laser ermögliche ferner eine flexible und individuelle Kennzeichnung zu praktisch jedem belieben Zeitpunkt, auch außerhalb der Produktionslinie. (ila)
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