Weder der Kaufpreis noch die Höhe der Überschuldung stünden bislang fest. Der Preis würde neben den relativ neuwertigen Maschinen auch den Kundenstamm enthalten, ein Gutachten zum Wert läuft. Gespräche mit den Banken haben bereits stattgefunden. Der 6. September dieses Jahres wird zum Schicksalstag für die Druckerei: Dann soll entschieden werden, ob der Betrieb weitergeführt wird. Vier Wochen später werden laut "ORF" ein Sanierungsplan und eine Quote festgelegt, falls es bis dahin noch keinen Käufer für die Druckerei gibt. Derzeit läuft der Betrieb weiter, die 165 Mitarbeiter erhalten ihr Gehalt wie gewohnt. Kündigungen soll es nach derzeitigem Stand keine geben. (kü)