Das Unternehmen, das mit einer Einfarben-Offsetdruckmaschine Roland Parva  und einem Heidelberg-Tiegel sowie Bleisatzregalen, einer Kompaktkamera, Falz- und Schneidemaschine begann, hat sich kontinuierlich und weiterentwickelt. In den 80er Jahren erkannte das Unternehmen die wachsende Marktveränderung und die Bedeutung digitaler Fertigungstechnologien. Ein erweitertes Leistungsangebot folgte. Heute sind im Graphischen Betrieb Rehling Grafikdesigner, Marketingspezialisten, Redakteure, Mediengestalter, Kaufleute, Kundenberater, Drucker, Buchbinder und ein Team helfender Hände im Bereich der Konfektionierung tätig.

Zum Netzwerk für die Gestaltung oder die Herstellung von Non-Print-Produkten gehören Spezialisten von  Tonstudios, Kameraleute, Fotografen, Fotostudios, Texter für spezielle Fachgebiete und Partner mit spezifischen Fähigkeiten, die je nach individuellen Konzept- und Kommunikationsstrategien eingebunden werden. Bei allen Möglichkeiten ist nach wie vor noch Print der Hauptumsatzträger. Dazu zählen auch eigene Verlagsobjekte des Graphischen Betriebes. So entstehen im Monat durchschnittlich 220 Magazinseiten, inhaltlich und technisch in einer Gesamtauflage von 45.000 Exemplaren. Einzelne Buchproduktionen ergänzen die kleine Verlagstätigkeit in dem ostwestfälischen Betrieb. Auf rund 1.500 Quadratmetern Betriebsfläche sind knapp 30 Mitarbeiter aktiv - jetzt am neuen Standort in der Industriestraße. (kü)