Etikettendruck mit Alprinta
Die Metro Label Group Inc. in Toronto (Kanada) hat sich erstmals für eine Rollenoffset-Druckmaschine von Müller Martini entschieden. Die Alprinta 74V druckt In-Mould-Etiketten.
Der Markt für In-Mould-Etiketten wird in den nächsten Jahren weiter wachsen, und wir wollen bei diesem Wachstum dabei sein", sagt Sandeep M. Lal. Tatsächlich investierte der Präsident von Metro Label in erster Linie der In-Mould-Etiketten wegen in eine Alprinta 74V und eine Stanzmaschine von Schober.
"Doch wir produzieren auf der neuen Druckmaschine nicht nur In-Moulds", so Sandeep M. Lal, "sondern möchten mit ihr auch in andere Marktsegmente vorstoßen." 16 Druckmaschinen hat Metro Label Group Inc., die auch über zwei Werke in Vancouver (Kanada) und im Nappa Valley (Kalifornien) verfügt, in Toronto im Einsatz. Die neue Alprinta 74V ist eine Neun-Farben-Kombinationsdruckmaschine bestehend aus sieben Offset- und zwei Flexodruckwerken. Die Maschine ist zusätzlich mit einer Inline-Laminierstation zur Oberflächenveredelung sowie automatischen Rollenwechslern an Ab- und Aufrollung ausgestattet. Für die Herstellung von Selbstklebeetiketten werden in der Bearbeitungsstation mit Nonstop-Stanzgitterentsorgung Magnetzylinder eingesetzt. Zum Härten der Druckfarben ist eine UV-Trocknung eingebaut. Dabei sind die UV-Strahler auf Kühlzylindern aufgebaut, was auch die Bearbeitung von temperaturempfindlichen Substraten erlaubt. Mit der Neun-Farben-Alprinta 74V entschied sich Sandeep M. Lal, dessen Vater Narinder die Firma 1974 gegründet hat, erstmals für Müller Martini.
Das Foto zeigt von rechts: Sandeep M. Lal (Präsident Metro Label), Narayanan Venkatesh (Betriebsleiter) Metro Label), Gary Hughes (Geschäftsführer Müller Martini Kanada) und Bernhard Schmid (Mitglied Konzernleitung Müller Martini). (kü)