Handelspartner wird Tochtergesellschaft
Neopost gibt den Kauf von Piepmeyer & Harmeyer bekannt. Der frühere Handelspartner von Francotyp-Postalia ist jetzt eine einhundertprozentige Tochter der Neopost Gruppe.
Die Leistungen für FP-Kunden bleiben im vollen Umfang bestehen. Zusätzlich erweitert das Unternehmen sein Produktportfolio um die Highend-Serien der Neopost-Frankiermaschinen. Für die Kunden von Piepmeyer und Harmeyer ändert sich nichts an dem Gewohnten: Der Name des Unternehmens bleibt bestehen.
Volker Piepmeyer, Geschäftsführer der Piepmeyer und Harmeyer GmbH, freut sich über diese Entscheidung: "Mit Neopost haben wir einen zukunftsorientierten und international agierenden Konzern im Rücken. Mit seinem kundennahen und innovativen Produktmanagement sind wir für die Zukunft gut gerüstet." Piepmeyer und Harmeyer aus Greven, Westfalen, ist der vierte Fachhändler für Postbearbeitung in Folge, den die Neopost in Deutschland übernimmt: Im August 2007 gab die Geschäftsleitung den Zukauf der Franck & Nennecke GmbH & Co. KG im norddeutschen Pinneberg bekannt, im Juni 2008 stieg die MW Mailtec im hessischen Oberursel ein und die AW Postcom unterzeichnete am 1. Januar 2009 ihren Vertrag mit Neopost.
Mit dem Kauf eines vierten FP-Vertriebspartners will Neopost die Ernsthaftigkeit der Wachstumsziele im deutschen und österreichischen Markt für Postbearbeitungssysteme unterstreichen. Nikolaus Scholz, Geschäftsführer der Neopost GmbH & Co. KG sagt: "Die Integration von Firmen und Kooperationen im Markt ist Teil unserer strategischen Zukunftsperspektive, die wir für Deutschland und Österreich verfolgen. Mit Piepmeyer und Harmeyer als etablierter Fachhändler in Westfalen tritt Neopost zukünftig noch flächendeckender auf. Wir werden auch weiterhin konsequent unseren Marktanteil im Bereich der Postbearbeitung in Deutschland ausweiten." (kü)