Die Uvistar, die 2010 auf den Markt gebracht wurde,  produziert  bei Durchsatzgeschwindigkeiten von mehr als 350 Quadratmetern in der Stunde und auf Bedruckstoffen von bis zu fünf Metern Breite. Die erste Generation war ideal für Außenanwendungen. Die zweite Generation dieser Anlagen wurde entwickelt, um die wachsende Nachfrage nach Innenanwendungen zu befriedigen, bei denen die Betrachtungsabstände in der Regel kürzer sind und starre Materialien bevorzugt werden.

Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen dieses Modells der zweiten Generation ist die Verwendung spezifischer Tropfengrößen. Diese Technologie ermöglicht es Anwendern, in den gegenwärtig gängigen 40 Picoliter-Tropfengrößen zu drucken, daneben aber noch kleinere Tropfen von 20 Picolitern zu setzen. Während die größeren Tropfen für die notwendige Deckkraft sorgen, sollen die kleineren Tropfen die Darstellung feiner Details erlauben, ohne die Druckgeschwindigkeit zu reduzieren. Weitere Verbesserungen erstrecken sich unter anderem auf das Erwärmen des Druckkopfs sowie die durch mechanische Justierung und zusätzliche Linearmotoren geschaffene Fähigkeit, doppelseitig und ohne Reduzierung der Produktionseffizienz auch auf flexible und starre Bedruckstoffe drucken zu können. (kü)