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03.06.2014  Wirtschaft
Lang erwartet: Die neueste Schrift von Linotype-Designer Akira Kobayashi ist da


Akko und Akko Rounded: stilistische Mischung aus industriellem Design mit weichen Proportionen

Bad Homburg, 4. Mai 2011 – Akko, die neueste Schriftkreation aus der Feder von Akira Kobayashi, dem künstlerischen Leiter der Linotype GmbH, ist ab sofort erhältlich. Sie besteht aus den beiden Schriftfamilien Akko und Akko Rounded und liegt in je sechs Strichstärken von Thin bis Black, jeweils mit Kursivvarianten, vor. Die Schrift ist im OpenType Pro-Format erhältlich und ermöglicht das automatische Einfügen von Ligaturen und Sonderzeichen. Die meisten europäischen und viele osteuropäische Sprachen werden unterstützt.

Serifenlose Schrift mit abgerundeten Ecken
Mehr als ein Jahr arbeitete Akira Kobayashi an der Schrift, deren Name sich aus den beiden Anfangsbuchstaben seines Vor- und Nachnamens zusammensetzt. „Ich wollte zunächst eine serifenlose Schrift mit abgerundeten Ecken gestalten“, erläutert Kobayashi sein Konzept. „Dann schwebte mir ein eher industrielles D esign vor, geradlinig wie die DIN Next, aber mit abgerundeten Querstrichen und weichen Proportionen.“ Entstanden sind aus dieser stilistischen Mischung zwei Schriftfamilien: die robuste, stark strukturierte Akko und die weiche, freundlichere Akko Rounded.

Präzise durchdachte Feinarbeit
„Auf eine Schrift wie die Akko haben wir lange gewartet“, freut sich Alan Haley, Director of Words and Letters bei Monotype Imaging, dem Mutterkonzern der Linotype GmbH. „Die Akko ist präzise durchdacht und in Feinarbeit entstanden. Sie vereint Schönheit, Lesbarkeit und Vielseitigkeit – eine perfekte Kombination für eine Vielzahl von Anwendungs-möglichkeiten. Die Aussagen bleiben stets klar und unverwechselbar, ganz egal ob in kleiner Schriftgröße auf mobilen Displays oder in großformatigen Anzeigen.“ Durch schlichte, kompakte Buchstabenformen kann die Schriftfamilie innerhalb des Layouts platzsparend eingesetzt werden. S anft abgerundete Diagonalstriche bei Buchstaben wie A, V und K sorgen dafür, dass keine dunklen Flächen innerhalb des Textes störend wirken. Das Schriftbild wirkt daher gleichmäßig, offen und freundlich.

Der aus Japan stammende Akira Kobayashi lebt und arbeitet seit 2001 in Deutschland. In dieser Zeit hat er für Linotype viele große Schriftfamilien überarbeitet und erweitert, beispielsweise die Avenir Next gemeinsam mit Adrian Frutiger und die Optima nova zusammen mit Hermann Zapf.


Über Linotype

Die Linotype GmbH, ein Unternehmen der Monotype Imaging Gruppe mit Sitz in Bad Homburg, blickt auf eine mehr als 125 Jahre lange Geschichte zurück. Heute entwickelt Linotype digitale Schriften nach modernsten technologischen Kriterien und lizenziert diese an Privat- und Geschäftskunden. Im Laufe der Jahre ist ein Angebot von mehr als 12.000 Schriften entstanden – das sind mehr als 130.000 einzelne Schriftschnitte bzw. Fonts. Sie decken das gesamte typografische Spektrum ab, von der Antike bis zur Gegenwart, von Ost nach West, von klassisch bis experimentell.
Leicht und einfach können alle Fonts in verschiedenen Formaten auch online unter www.linotype.com bestellt und direkt heruntergeladen werden. Rund 8.000 Schriften stehen für den Einsatz im Web unter www.webfonts.fonts.com zur Verfügung. Mit dem FontExplorer X stellt Linotype ein umfangreiches Programm zur Verwaltung und zur Nutzung von Fonts auf dem einzelnen Computer sowie im Netzwerk zur Verfügung. Darüber hinaus berät Linotype Unternehmen weltweit in typografischen Fragen rund um das Thema Corporate Design und gestaltet deren Hausschriften. Das gleichermaßen traditionell wie moderne Schriftenhaus ist ebenfalls Ansprechpartner für die Integration von Fonts in Geräten wie Mobiltelefone oder Navigationssysteme.

Über Monotype Imaging

Die Monotype Imaging Inc. ist ein weltweit tätiger Anbieter von Lösungen zur Textdarstellung, die von Entwicklern und Herstellern elektronischer Geräte und Anwendungen für den Unterhaltungselektronik- und Bürotechnikmarkt (z.B. Laserdrucker, Kopierer, Mobiltelefone, digitale Fernsehgeräte, Set-Top-Boxen, Digitalkameras sow ie Softwareprogramme und Betriebssysteme) in die eigenen Produkte eingebettet werden. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen Original Equipment Manufacturers (OEMs) mit Druckertreibern und Technologien zur Wiedergabe von farbigen Abbildungen.
Die von Monotype Imaging entwickelten Technologien ermöglichen den Zugriff auf mehr als 12.000 Schriften aus den Schriftenbibliotheken von Monotype, Linotype und ITC. Darunter gehören auch einige der weltweit am meisten gebrauchten Schriften wie beispielsweise Times New Roman, Helvetica und ITC Franklin Gothic. Die Lizenzen für die Nutzung der einzelnen Fonts werden über kundenspezifische Schriftentwicklung, den Direktvertrieb oder Portale für E-Commerce an Designstudios und weitere Kunden lizenziert. Monotype Imaging liefert Fonts und Industriestandard-Lösungen, die alle gängigen Sprachen der Welt unterstützen.
Neben der in Woburn, Massachusetts, ansässigen Hauptverwaltung gib t es in den USA regionale Niederlassungen in Mt. Prospect (Illinois), Redwood City (Kalifornien) und Boulder (Colorado). Darüber hinaus hat das Unternehmen Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich, in Deutschland (Linotype) sowie in Japan und China.
Weitere Informationen über Monotype Imaging und die von dem Unternehmen angebotenen Produkte sind auf folgenden Websites erhältlich: www.monotypeimaging.com, www.fonts.com, www.linotype.com, www.monotypefonts.com, www.itcfonts.com, www.customfonts.com, www.fontwise.com, www.fonts.hk, www.faces.co.uk und www.FontExplorerX.com.

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