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14.03.2011  Wirtschaft
Das Netzwerk öffnet sich
Die Initiative Online Print e.V., vormals Interessensgemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbs Web-to-Print e.V., hat sich neu formiert. Bereits im Jahr 2010 wurde auf der Mitgliederversammlung einstimmig nicht nur die Änderung des Namens, sondern auch die Erweiterung der inhaltlichen Ausrichtung beschlossen.
In der IOP sind mehr als 4.000 Unternehmen der Druck- und Medienindustrie vernetzt, die den Verein als Plattform zum Austausch über aktuelle Themen der Online-Print-Produktion und entsprechender Software nutzen. Ferner werden von der IOP einheitliche Regelungen angestrebt, die die Produktion und den Handel von online-produzierten Drucksachen transparenter und kundenfreundlicher machen.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde nach Ausscheiden des stellvertretenden Vorstands und bvdm-Vertreters André Jordans, Thomas Masselink (Geschäftsführer BWH GmbH, Hannover) als neues Vorstandsmitglied benannt.  Durch die Namensänderung und die Erweiterung der Aufgaben und Inhalte des Vereins, wurde auch die Internetseite grundlegend überarbeitet.

Bernd Zipper, neuer und alter Vorsitzender der IOP:"„Durch die Öffnung des Vereins und der Verbreiterung der Inhalte können nun mehr Dienstleister und Zulieferer der Online-Print-Industrie mitwirken. Dies ist auch dringend notwendig, da weiterhin Themen wie die Patentierung von Online-Print-Prozessen und weitere bisher nicht definierte Abläufe auf dem Online-Markt ein Problem darstellen, welches es zu lösen gilt."

Die Initiative Online Print e.V. ist Austausch- und Wissensplattform rund um das Thema Online-Print – dem internetbasierten Drucken. Hauptziel der IOP ist die Vernetzung der Mitglieder und Förderer des Vereins untereinander sowie die Intensivierung gemeinsamer Projekte, um in Zusammenarbeit neue Lösungen bereit zu stellen. Zusätzlich geht es der IOP um den Wissens- und Know How-Transfer im Bereich Online-Print, das proaktive Monitoring der Patente, sowie um die Entwicklung transparenter Regeln zum Datenschutz, die ein wichtiges Thema für alle Unternehmen, nicht nur im Bereich des Online-Drucks sind. Aktuell sind die Mitglieder der IOP sowohl Druck- und Mediendienstleister, die online ihre Produkte vertreiben, als auch Softwareunternehmen, die die dazu notwendige Software entwickeln und vermarkten. (kü)
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